Spezialtiefbau GmbH Magdeburg
>> Sonntag, 14. August 2011
Wir besuchten eine Baustelle der Spezialtiefbau GmbH Magdeburg unter der Führung des Geschäftsführers Herrn Dipl.– Ing. Uwe Nadolny. Nach kurzer Einleitung zu seiner Person und den Aufgaben der Spezialtiefbau GmbH Magdeburg erhielten wir von ihm erst einmal einen Exkurs in die Grundlagen. Er beschrieb uns die Arbeitsweise des Bohrers, dem hier benutzten Doppelkopfverfahren und der Herangehensweise seiner Firma an einen solchen Auftrag.
Dieses wird dann an den Seiten wieder nach oben gepresst, damit es oberhalb des Erdreiches ablaufen kann. Damit wird gewährleistet, dass der Beton nicht zu viel Wasser aufnimmt, was seiner Festigkeit entgegenwirken
würde.
Im letzten Arbeitsschritt, den wir leider nur theoretisch erläutert bekommen haben, wird der Bohrpfahlkopf abgestemmt, für die Anschlussbewehrung der Pfahlkopfplatte vorbereitet und die Pfahlkopfplatte angeschlossen.
Während der gesamten Besichtigung durften wir Herrn Nadolny Fragen stellen, die er sofort beantwortete. Dies waren u.a.
1. Wer legt die Prüfungen fest, die vor Baubeginn erfolgen müssen?
Der Prüfingenieur legt nach Vorlage der Tragwerksstatik die erforderliche Prüfung fest. Er hat das letzte Wort und dieses ist entscheidend.
2. Wie viel Personal wird benötigt zum Betrieb des Bohrers?
Drei Arbeiter sind erforderlich, um eine ordnungsgemäße Bedienung zu gewährleisten.
3. Wie viel Platz benötigt der Bohrer am Einsatzort und wie viel Fläche auf dem Weg zum Einsatzort?
Die Transportbreite beträgt im eingefahrenen Zustand 2,3 m. Am Arbeitsort wird eine Breite von 3,0 m benötigt. Die Bohrebene sollte 6,0 m nicht überschreiten.
Diashow zur Exkursion Spezialtiefbau GmbH Magdeburg:
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