Die Vermessung

Am 21. April 2011 fuhren wir zusammen mit Herrn Dipl.-Ing. Michael Jakobi, Ingenieurmitarbeiter an der HS Magdeburg-Stendal, nach Genthin, um die Brücke und das umliegende Gelände zu vermessen. Vor Ort bauten wir die technischen Geräte auf und ließen uns eine Einführung zum Tachymeter geben. Von Herrn Täger hatten wir Festpunkte als Ausgangswerte für das vom WNA benutzte Gauß-Krüger-Koordinatensystem bekommen und in dieses sollten wir unsere aufgenommenen Vermessungspunkte auch wieder eintragen.

Ausgerüstet mit Tachymeter und Reflektorstange vermaßen wir zu Beginn die Nordseite des Geländes. Dazu steckten wir die komplette, als Baueinrichtungsgfläche nutzbare Rasenfläche ab; ebenso beispielsweise Laternen, Buschwerk, Kanaldeckel u.ä.. Die gegebenen Festpunkte konnten wir zur Überprüfung nutzen, in dem wir zwei der Punkte dem Gerät bekannt gaben und das dritte vom Tachymeter selbstständig gefunden wurde.

Vom Nordufer aus konnten wir noch Teile des Südufers bemessen, mussten dann jedoch mit dem Gerät überwechseln, da der vorhandene Baumbestand die Sicht verdeckte. Deshalb vermaßen wir den Weg an den Einfamilienhäusern und dem Bootshaus entlang von der Südseite aus. Die Vermessung der Brückentreppe, insbesondere des Geländers, war hierbei besonders anspruchsvoll.

Im Anschluss an diesen Tag wurden uns von Herrn Jakobi die Rohdaten als *.dxf Datei übergeben, so dass wir diese mit Hilfe vom CAD Programm “Bentley Microstation” zu einem Vermessungsplan zusammenfügen konnten.

Diashow der Vermessung: 


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